Heute bin ich mit Pamela verabredet, der Schweizerin, die ich vor einigen Jahren in der Sprachschule kennengelernt habe und die in Tokyo lebt. Vorher will mir Chandra aber noch ein Geschäft zeigen, in dem es allerlei Zubehör fürs Kalligraphieren gibt. In der Tat hat der Laden eine riesige Auswahl, angefangen mit
verschiedenen Papieren, von denen es jeweils Muster gibt Außerdem kaufe ich eine Riesenpackung des Papiers, das wir gestern
verwendet haben (kleinere haben sie nicht), so eine kleine
Pinsel-Ablage aus Keramik Jetzt aber auf zu Pamela. Pamela hat bis April für Siemens
gearbeitet, diesen Job aber gekündigt, weil er ihr nicht zusagte.
Momentan ist sie auf der Suche nach was Neuem und ist daher in eine
bescheidenere Wohnung umgezogen, ein Zimmer in einem sogenannten
Shared House. Das muss man sich vorstellen wie ein Studentenwohnheim:
Man hat sein eigenes kleines Zimmer Zum Abendessen sind wir eingeladen bei einem Bekannten von ihr, der wohl eine höhere Position bei Cisco einnimmt. Pamela hatte mir schon im Vorfeld von der Wohnung und der sagenhaften Aussicht sowie den Kochkünsten des Gastgebers vorgeschwärmt, und ich muss sagen, zu Recht. Doug wohnt im 22. Stock eines Hochhauses in Azabu-Juuban, und die Wohnung ist in
der Tat fantastisch. Ganz unjapanisch geräumig |
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